Der Novum Verlag über "Der gemeine Mensch":
So mancher Mensch geht hie und da mal durch eine Identitätskrise oder zweifelt an der Sinnhaftigkeit des Lebens. Doch nicht jeder erschafft sich ein fliegendes Boot, nur um damit abzustürzen. Nicht jeder bekommt einen kompletten Neustart und muss sich alles aus den Trümmern seiner alten Identität wieder erarbeiten. Yawala schafft das, denn Yawala ist ganz nah dran an einer essentiellen Erkenntnis. Doch auf seinem Weg zu dieser darf er keine Abkürzungen nehmen und muss stattdessen viele reale und surreale Begegnungen durchlaufen. Erst durch die Gesamtheit dieser Erlebnisse und Erfahrungen, die ihn im Angesicht von Schrecken, Katastrophen und Trauer, doch auch Freundlichkeit und Freude erwachsen und entwickeln lassen, kann Yawala dorthin gelangen, wo er so unbedingt hinmöchte - weniger an einen Ort als in einen Zustand des friedlichen Seins…
Bin ich gemein als Wesen und als Mensch?
Um diese Frage zu beantworten, muss man womöglich erst mal vergessen, wer man zu sein glaubt. Genau diese Möglichkeit bietet sich Yawala, einem Durchschnittsmenschen mit einem unbändigen Trieb herauszufinden, was es bedeutet ein Mensch zu sein. Ohne Gedächtnis, ohne Geld und ohne jegliche Identität landet Yawala nach einem übersinnlichen Versuch, das Fliegen zu erlernen, in einer ihm unbekannten Stadt, in der er sich ab jetzt versucht zurechtzufinden. es beginnt ein sehr steiniger Weg mit vielen unangenehmen Hindernissen.
Vielleicht kann niemand, der von der erde stammt, verstehen, was es heißt, ein Mensch zu sein. Doch Yawala muss es versuchen!
Roman Hoffmann ist ein poetischer Autor und lässt seinen Gedanken in „Der gemeine Mensch“ freien Lauf. So schafft er es, zwischen philosophischen Fragen und wunderbaren Welten einen roten Faden zu spinnen, der den Leser mit Spannung auf das nächste Abenteuer warten lässt.